Schlusspunkt
Ausklang: Mehr Selbsbewusstsein in den Krankenhäusern
Ausklang: Screening – oder das Prinzip der logischen Unvernunft
Ausklang: Mensch sana – incorporated
Ausklang: Menschen als Erfolgsfaktor – Personalentwicklung für ein Gesundheitswesen im Wandel
Ausklang: Telemedizin in Kärnten – Erfahrungen und Ziele für die Zukunft
Ausklang: Das Krankenhaus der Zukunft
Ausklang: Gesundheitsagenturen – ein Allheilmittel?
Ausklang: ÖSG 2005 – (k)ein integrierter Gesamtplan?
Ausklang: Und was lernen wir daraus? – Patientensicherheit in Österreich
Ausklang: Führt die Alterung zum Kollaps des Gesundheitswesens?
Ausklang: TurnusärztInnenausbildung – durch die Spitäler muss ein Ruck gehen
Ausklang: Brücken statt Mauern
Ausklang: Betrug und Korruption im Gesundheitswesen
Like a Rolling Stone
„Wir brauchen eine nachhaltige Reform“
Muss es erst Tote geben?
Mehr Transparenz, weniger Reibungsverluste
Perspektiven nach dem Turnus
PPP-Modell contra Patientensicherheit
Europas bestes Gesundheitssystem – der Mythos lebt
Qualität in der Altervorsorge ist in Gefahr
Falsche Freunde
Tor, Tor, Tor… I wer’ narrisch!
Die Zukunft wird einsam
Kostenfaktor Angst
Allgemeinmediziner als Family Doctor
Veräppelt
Think überregional!?
Im Gesundheitswesen Strukturen zu verändern, gleicht
regelmäßig einer gesundheitspolitischen Nagelprobe: Gewinnen
Qualität der Patientenversorgung und effizienter
Ressourceneinsatz oder scheitert die föderalistische Gesundheitsplanung
praktisch an regionalen Interessen?
Verschlusssache Medizin
Es gibt katastrophale Qualitätsmängel in der Medizin.
Die Politik weiß darüber Bescheid, doch sie vertuscht und
verschweigt.
Potjomkin lässt grüßen
Was nützen Skandalbücher? Gerald Bachinger über das Buch "Verschlusssache Medizin" von Kurt Langbein.
Die Decke des glücklichen Schweigens
„Wir haben das beste Gesundheitssystem der Welt“.
Genau diese Worte werden stereotyp abgeschossen, wenn
die Sprache auf das österreichische Gesundheitssystem
kommt. Eine Decke des glücklichen Schweigens hat man die
letzten Jahre über nahezu jede Diskussion und vor allem
über jede Kritik im Gesundheitssystem gebreitet.
Schmerztherapie per Presseaussendung
50 Jahre informiert die ÖKZ also die Wissenden. Wissende zu informieren ist aber wie Eulen nach Athen zu tragen.
Vielleicht hilft uns das Reden und Schreiben über die Schmerzen eines Systems dabei, es nicht zu verändern und die Schmerzen zu ertragen!? Der Diskurs als Ersatzhandeln? Es gibt Raucher, die hören auf. Es gibt Raucher, die reden zwanzig Jahre übers Aufhören.
Ein Bärendienst
Die Rotanten kommen!
Pünktlich jedes Jahr kurz vor Semesterwechsel (jeweils im März und Oktober) wird eine gewisse Unruhe im Pflegeteam bemerkbar. Dann nämlich, wenn der neue Trupp der auszubildenden
Ärzte anrückt.
Scherbenhaufen Aufklärung
Warum die OGH-Entscheide in Sachen Aufklärung
immer falsch sind.
Alles nur im Interesse der Patienten!
Neue Ärzte-GmbHs und neues Chaos
Wegen fehlender politischer Entscheidungskraft hat sich die
ambulante Versorgung zu einem undurchschaubaren Regel-
Chaos verwandelt, das jetzt noch größer werden könnte.
Krank und keine Versicherung
100.000 Menschen – mehr als Klagenfurt Einwohner hat –
sind in Österreich nicht krankenversichert. Für viele ist das
nur ein vorübergehender, für manche ein Dauerzustand.
Arbeitsuchende sind genauso betroffen wie Frauen nach
Scheidung, die mit ihrem Mann mitversichert waren.
In manchen Ordinationen werden sie bei Gesundheitsproblemen
gratis behandelt. Das hilft, ist aber nicht die Lösung des
Problems.
Grüße aus Absurdistan
Wirkungslose Medikamente, fragwürdige Therapien und
Früherkennungsprogramme, erfundene Krankheiten:
Ein neues „Handbuch zur Selbstverteidigung“ soll davor
schützen, in die Fänge des Medizinbetriebs zu geraten.
Die Spuren im Sand oder Wie Zeichen verschwinden
Im Rahmen unzähliger Publikationen und vor Heerscharen von Zuhörern in Podiumsdiskussionen und schönen Kongressreden
werden der gemeinsame Geist und die heile E-Health-Welt beschworen. Geht es aber dann um die tatsächliche
Umsetzung, geht es um die Vereinbarung von gemeinsamen
Grundlagen oder auch nur um ein Zugeständnis zu Gunsten eines Vertragspartners, verlieren sich Gemeinsamkeit
und Engagement.
Massiver Abbau
Die drohenden Kürzungen im Uni-Budget gefährden
die medizinische Grundlagenforschung. Der Aufruf des
Wissenschaftsministeriums, vermehrt private Mittel zu
lukrieren, ist hilflos.
‚Kairos‘ – oder Frauenförderung auf Österreichisch
Österreich steht mit den sich hinziehenden Bemühungen, eine nationale E-Health-Infrastruktur zu etablieren,
in Europa nicht alleine da. Die mit der Einführung von elek-tronischen Patientenakten oder dem E-Rezept verbundene Komplexität führt überall zu ähnlichen Problemen.
Es gibt keine gute/schlechte Kommunikation
Dass Patienten vor einem Eingriff klar entscheiden können,
ist eine theoretische Annahme.
Ius migrandi und der „Ärztemangel“
Mehr als 2.000 österreichische Ärzte sind derzeit in deutschland
tätig. die Jungärzte unter ihnen wären hierzulande
großteils arbeitslos.
Das Ende des Aschenputteldaseins
Aschenputtel – gewohnt, schwer, unbedankt und oft im
Schatten anderer zu arbeiten – hätte zu viel Größerem getaugt.
Dem Pflegepersonal in Österreichs Spitälern ist das
nicht unbekannt.
Kinder ohne Medizin
...das war der Subtitel des Buches „Weggelegt“, das einige
engagierte Pädiater der heutigen Politischen Kindermedizin
im Jahr 2003 herausgaben. Was hat sich seither geändert?
Sind gute acht Jahre später unsere Kinder besser versorgt
als damals?
Reformfähiges Oberösterreich?
Oder ist die geplante Spitalsreform II wirklich so „unbegründet, unmenschlich und unsinnig“, wie der SPÖ-Stadtrat von
Gmunden W. sageder meint?
Sicher gut gemeint
Die letzte Pflegegeldreform ändert nichts an der tatsächlichen Zahl pflegebedürftiger Menschen. Ein legistischer Trick führt zu einer statistischen Verbesserung. die ist aber nur scheinbar gut fürs Budget.
Das Leben erleichtern
Bei der Entwicklung von IT-lösungen, die die lebensqualität
älterer menschen erleichtern sollen, dürfen ethische aspekte
nicht vernachlässigt werden. Etwa Verteilungsgerechtigkeit,
leistbarkeit der lösungen, Zugänglichkeit für alle und freie
Wahlmöglichkeit.
Kehrtwendung erwünscht!
Der Bedarf an Diätologen wird in den kommenden Jahren drastisch ansteigen. Die Gründe dafür liegen in der Demografie, der Epidemiologie und in so manchem Defizit des heutigen Gesundheitswesens.
Die Unsichtbaren
Rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden von Angehörigen
betreut. Der Gegenwert für diese Versorgung beträgt vier
Milliarden Euro. Sozialausgaben für die Pflege zu budgetieren,
ohne etwas von den kostenlos erarbeiteten vier Milliarden
direkt an die pflegenden Angehörigen zurückfließen zu lassen,
gehört ins Buch der Schandtaten eines Sozialstaates.
In einem Land vor unserer Zeit
Patientensicherheit im Bereich der Gesundheitsdiensteanbieter? Fehlanzeige. die Patienten wissen bei all den Scheinexperten, die sich im Gesundheitswesen tummeln, oft nicht einmal, wer sie da betreut. Einen zuständigen Bundesminister dürfte so etwas eigentlich nicht kalt lassen.
Warum die Schwachen immer verlieren
Während die Akut- und Notfallversorgung in Österreich in der Regel gut funktioniert, sind die Angebote im Akutfrührehabilitationsbereich und insbesondere im Langzeitbereich bei Weitem nicht ausreichend und in vielen Fällen nicht einmal existent.
Kranke Häuser
Spitalsalltag in Österreich: Jedes medizinische Department arbeitet für sich an dem Organ oder mit dem Gerät, für das es vorgesehen ist, in dem Tempo, das dort sinnvoll erscheint. Nur für den Patienten ergibt es keinen Sinn.
Der Fluch des bösen CQG
Die Ärztekammer-Kritik an der Evidenzbasierung als Grundlage von Priorisierung und Entscheidungsfindung ist obszön, überrascht jedoch nicht.
Gesunde Daten
Die elektronische Gesundheitsakte bringt eine Revolution in die Wohnzimmer der Österreicher: Nach einem ähnlichen Verfahren wie beim „Internet-Banking“ kann jeder von zu Hause aus seine Gesundheitsdaten abfragen, und sie allen Einrichtungen im Gesundheitsbereich sicher auf elektronischem Weg zur Verfügung stellen.
Mutige Schritte
Um die Gesundheitsversorgung für alle sicherzustellen, braucht es flexible Lösungen und vereinheitlichte Leistungskataloge der Sozialversicherungsträger.
Warum interessiert das keinen?
Das einstige Musterland Österreich absolviert einen Sturzflug auf der Rangliste des Euro Health consumer Index 2012. Doch das wird totgeschwiegen.
Technik in der Altenpflege – Schreckgespenst oder Segen?
Die Nutzung elektronischer Medien in der Betreuung Pflegebedürftiger wird kontrovers diskutiert. Individuelle Lösungen, die die Patienten nicht bevormunden, sind notwendig.
Stiller Killer
Die Infektion mit dem Bakterium clostridium difficile stellt ein ernstes und häufiger werdendes Gesundheitsproblem dar. Ältere und chronisch kranke Menschen in stationärer Betreuung und unter Antibiotikabehandlung sind besonders häufig betroffen. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Re-Animateure
Die Maßnahmen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung sind kinderleicht zu erlernen und anzuwenden. Höchste Zeit, dass Kinder auch tatsächlich damit vertraut werden, um Leben retten zu können.
Vom Verschwinden der Männer
Es scheint eine art Selbstläufer zu sein: Die Frauenministerin ruft „Frauenförderung“ und alle stimmen zu, egal, wie die Realität aussieht.
Effizienzprobleme lösen
Ärztliche Führungskräfte wurden in der Grundsatzdebatte zur Gesundheitsreform bislang auffallend negiert. Mit der Ersten Weitmoser Deklaration melden sie sich mit Reformvorschlägen zu Wort.
Wer will in Wien schon zur Psychiatrie?
Die immer noch vorherrschende Stigmatisierung betrifft nicht nur die Kranken, sondern auch die in der Psychiatrie tätigen Menschen.
Medizin für alle?
Menschen mit intellektueller und mehrfacher Beeinträchtigung werden medizinisch nicht immer ausreichend versorgt. Was tun?
Eine Fallstudie
Der Homöopathie-Kurs an der MedUni Wien ist ein besonders deutliches Beispiel für die Unverfrorenheit, mit der sich pseudowissenschaftliche Inhalte an etablierten Unis breitgemacht haben.
Der tonangebende Ungeist
Die Politik gibt immer realitätsfernere Rahmenbedingungen vor, die den Arbeitsalltag der Ärzte belasten und dem Erfüllen eines selbst definierten Qualitätsanspruches im Weg stehen.
Gesundheit ist Pflicht
Natürlich macht es Sinn, sich so zu verhalten, dass man seinen Körper so weit gebrauchsfähig hält, dass einem das Weiterleben nicht allzu beschwerlich wird. Den Anfängen einer Gesundheitsdiktatur sollte gewehrt werden.
Totes Recht
Mitte Juli wurde in Wien ein Turnusarzt (nicht rechtskräftig)
verurteilt, weil in seiner Dienstzeit eine
Patientin gestorben war. Das Krankenhaus wurde
nicht belangt. Das Verbandsverantwortlichkeitsgesetz
kam wieder nicht zur Anwendung.
Lasst euch nicht verführen!
„Me-Ti sagte: Im allgemeinen finde ich, daß die Menschen zu unserer Zeit das unzulängliche Leben zu wenig und den Tod zu sehr fürchten.“ Bertolt Brecht: Me-Ti. Buch der Wendungen
Ärztemangel in Österreich
In manchen Abteilungen ist der Personalmangel bereits spürbar. Lässt die Politik den Kliniken nicht einen gewissen Handlungsspielraum bei der Lohn- und Arbeitszeitgestaltung, wird sich die medizinische Versorgung zur reinen Mangelverwaltung entwickeln.
Kopf oder Zahl – Vom Umgang mit Fehlern
Gesundheitsdaten zugänglich machen!
In den meisten europäischen Ländern ist die Auswertung von Gesundheitsdaten eine wesentliche Voraussetzung für die Gesundheits- und Versorgungsplanung. In Österreich stehen diese Daten der Wissenschaft nicht routinemäßig zur Verfügung.
Der Mythos der Machbarkeit
Die Lebenslüge der Medizin heißt: Heilung ist möglich. Zweifel daran verbreitet Angst und Schrecken. Anstatt die Lüge zu entlarven, wird nach Fehlern und Sündenböcken gesucht.
Netz und Werken
Das Gesundheitswesen verfügt offenbar über kein tragfähiges Netz der praktischen Zusammenarbeit. Was allein die Notwendigkeit und allgemeine Akzeptanz einer pleonastischen Wortschöpfung wie „integrierte Versorgung“ beweist...
Von der Frauen- zur Patientenberatung
Das Hol-Ding
Eine weitere Verwaltungsebene bringt zwar keinerlei Wertschöpfung, schlägt aber mit Fixkosten zu Buche. Und die müssen irgendwo eingespart werden.
Auf den zweiten Verschlussvorhang
Wer die Bilder beherrscht, beherrscht auch die Köpfe (Bill Gates). Um Vorwärtsdynamik zu erzeugen, ändern erfahrene Fotografen daher ihre Standardeinstellung und synchronisieren ihren Blitz auf den zweiten Verschlussvorhang. Das wischt zuerst und friert am Schluss scharf und sauber ein.
Schluss mit den falschen Vorschriften
Die Wissenschaft hat unser Essen in seine molekularen Einzelheiten aufgespalten – und das ist uns nicht gut bekommen.
Die soziale Schere geht unter die Haut
Arme Kinder von heute sind die chronisch Kranken von morgen. Den gesundheitlichen Benachteiligungen entgegentreten.
Hightech-Medizin und Menschlichkeit sind kein Widerspruch
Hightech-Medizin wird von Patienten oft als kalt und unpersönlich empfunden. Aber sie kann, von entsprechend ausgebildeten Ärzten angewandt, durchaus eine Medizin mit Herz und für die Menschen von großem Nutzen sein.
Wie sicher ist Qualitätssicherung?
Genial inszeniert
Das Wirtschaftswachstum hält sich nicht an den Zielsteuerungs-Vertrag. Das schafft den Reformpartnern Ausgabenspielraum.
Transparenz im Gesundheitswesen?!
Ein Gesundheitsberufe-Register wird von allen Seiten befürwortet. Doch eine gesetzliche Grundlage dazu gibt es immer noch nicht.
Gesundheitsreform: Papiertiger?
Über Inhalte proklamierter Reformen lässt sich trefflich diskutieren. Jeder will das Beste für die Bevölkerung und, viel mehr noch, das Beste für seine Interessensgruppe, also für sich selbst. Inhaltliche Argumente ändern in Diskussionen wenig;
Ende des Best point of care
In Zeiten, wo der Ruf nach einer menschenwürdigen, besseren, qualifizierten Betreuung der immer größer werdenden Population hochaltriger Menschen lauter wird und wo „Age friendly hospitals“ andernorts mehr als nur ein Schlagwort sind, soll die Akutgeriatrie an einem wichtigen Standort in Wien ersatzlos geschlossen werden.
Mehr Europa ins Gesundheitswesen
Innerhalb Europas ist Österreich Spitzenreiter bei den Gesundheitsausgaben. Relativ dazu stehen bescheidene Ergebnisse insbesondere dort, wo Folgeleid vermeidbar wäre. Die zentrale Herausforderung ist, in zeitgemäße, qualitätsgesicherte und patientenorientierte Versorgung zu investieren. Europäische Initiativen zur Stärkung von Gesundheitssystemen müssen in Österreich vermehrt genutzt werden, um die Leistungsfähigkeit weiter auszubauen.
Wes‘ Brot man isst, des Lied man singt –
Der Begriff „Patientenempowerment“ zählt zu den häufig gebrauchten Schlagwörtern in der Medizin. Es geht darum, Patienten für gute Entscheidungen in Sachen eigener Gesundheit fit zu machen. Der Weg dorthin? Eine unabhängige, qualitätsgesicherte, kostenfreie Beratung, die wissenschaftlichen Anforderungen standhält.
„Muster“-hafte Altersbetreuung
Meine Erfahrung als Wirtschaftswissenschafter war: Es gibt keine Herausforderungen, die mich an meine Grenzen bringen. Seit 2007 weiß ich, es gibt solche Herausforderungen: die Organisation der Betreuung meiner pflegebedürftigen Eltern und anderer Verwandter.
Qualitätsoffensive und evidenzbasierte Lebensführung
Massenhaft gesammelte Daten sind heute unser ständiger Lebensbegleiter. „Big Data können eine Macht entfesseln, die das Privatleben des Einzelnen in die Macht der Gesundheit stellt“, sagte Christiane Woopen, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates anlässlich der 7. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses.
Die Angst der Politik vor dem Sterben
Man hat sich wieder einmal an die gute österreichische Tradition gehalten und im Parlament das Problem der Sterbehilfe, wenn auch etwas unelegant, umschifft. Ein Nachtrag zur Debatte.
Im Zahlenlabyrinth der österreichischen Pflege
Haben Sie schon einmal versucht, sich einen Überblick zur Anzahl der diplomierten Pflegekräfte, die in Österreich arbeiten, zu verschaffen? Wenn nicht, dann dürfte Sie das Protokoll unserer Recherche interessieren.
Die elektronische Krankenakte – sie ist in Österreich seit 10 Jahren Realität
Etwas neidisch blickte Frau Dr. jur. Stimpfl-Abele in ihrem Artikel „Die elektronische Krankenakte – sie darf nicht bloß Vision bleiben!“ der Ausgabe 1/2016 dieses Journals nach Skandinavien...
Darf das wahr sein?
Prolog: Ein alter Rabbiner ist krank, sein junger Vertreter ist bei ihm und holt sich Anweisungen zur Betreuung der Gemeinde. Am Ende des Gesprächs sagt der Alte: „Übrigens, da habe ich etwas gehört ...“.
Notstand Hauskrankenpflege
Die Regierung will glauben machen, dass durch die GuKG-Novelle die seit Jahrzehnten vernachlässigten Probleme im Pflegebereich gelöst werden. Doch mit einer Ausbildungsreform, die auch viel Kritik einstecken muss, sind die Missstände noch lange nicht beseitigt.
Verschwendet! Die Grenzen der Effizienz
„When too perfect, liebe Gott böse“ – dieser schön-schräge Satz von Nam June Paik enthält eine wichtige Botschaft, die man auch so interpretieren kann: Wenn wir es mit der Effizienz übertreiben, werden wir scheitern. Die Sache ist grundsätzlicher Natur. Deshalb darf man zuspitzen.